Innovationen für Erfolg im Einzelhandel

11/22/2018
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Wir leben in einer Zeit, in der sich Tag täglich etwas ändert.

Eine Innovation folgt der nächsten und eine brandneue Technologie ist im nächsten Moment schon wieder überholt. Auch beim Einkaufen hat sich das Kundenverhalten durch die Digitalisierung stark verändert. Immer mehr Menschen nutzen Online-Shops.

Im Zuge der Corona-Krise von 2020 fanden viele Einzelhändler ein Ende - trotz teils Jahrzehnten Erfahrung und treuer Kunden. Tausende weitere mussten mit allen Mitteln kämpfen, um sich gegen die Insolvenz zu wehren. Der Online-Handel hingegen boomte.

Daher ist es für den stationären Handel jetzt wichtiger denn je Kunden weiterhin als Kunden zu halten und den Innovationen im Online-Handel etwas entgegenzusetzen.

Und wie?

Ebenfalls durch Innovation!

Denn auch als Geschäft im Einkaufszentrum oder in der Ladenzeile gibt es viele Möglichkeiten durch Digitalisierung wieder attraktiv zu wirken.

 

Sieht so die Zukunft des Einkaufens aus?

Wie könnte die Zukunft aussehen? So zum Beispiel:

Man hält sein Smartphone kurz über einen Sensor. Läuft in den Supermarkt, nimmt die Produkte, die man will und geht wieder.  Ohne langes Warten an der Kasse. Einfach so.

In Seattle gibt es seit Anfang 2018 genau dieses Konzept schon. In dem Supermarkt „Amazon Go“, checkt man sich mithilfe der Amazon Go App ein. Nimmt man ein Produkt aus dem Regal, wird es automatisch zu dem digitalen Einkaufskorb hinzugefügt. Falls man sich noch einmal umentscheidet ist das auch kein Problem, der Artikel wird beim zurücklegen automatisch wieder aus dem System genommen. Der Wert des virtuellen Warenkorbs wird nach dem Herauslaufen automatisch vom eigenen Amazon Konto abgebucht. Fertig.

Fest steht, das Einkaufen soll für den Kunden so angenehm wie möglich gemacht werden. Für den Supermarktbetreiber sind damit natürlich viele Herausforderungen verbunden. Neben der technischen Umsetzbarkeit stellen sich Fragen nach Kosten, bzw. Rentabilität, der Sicherheit und des Datenschutzes. Amazon plant jedoch diese Art von Supermärkten auf alle wichtigen Metropolen auszuweiten. Bis 2021 sind insgesamt 3000 Amazon Go Stores geplant. Wie sich die Umsetzung in Europa gestalten wird, ist noch nicht klar, da hier viel strengere Vorschriften zum Datenschutz gelten.

In Amazons neuem Supermarktkonzept steckt enorm viel Innovation, die die Richtung für das Einkaufen der Zukunft vorgeben könnte. Die Digitalisierung krempelt die Branche um. Das Smartphone, dass sich für viele längst zur Schaltzentrale des Lebens entwickelt hat, wird auch beim Shoppen eine immer wichtigere Rolle einnehmen. Die On- und Offline-Welten werden zunehmend verschmelzen. Immer neue technische Innovationen sollen uns durch ein möglichst angenehmes Einkaufserlebnis dazu animieren mehr zu kaufen.

Welche dieser Ideen können in naher Zukunft tatsächlich schon Realität sein?

 

Liefernde Roboter und Drohnen

Mittlerweile können in deutschen Großstädten Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs online bestellt werden, die innerhalb einer Stunde zuhause ankommen.

Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis Pakete von selbstfahrenden Robotern und fliegenden Drohnen bequem an unsere Haustüren geliefert werden. Ein entsprechendes Patent für schwebende Warenlager als Basis für Transport-Drohnen hat Vorreiter Amazon bereits angemeldet.

Gerade das Problem der letzten Meile bereitet der vollständigen Automatisierung der Lieferungskette noch Schwierigkeiten. Dennoch wird hart an der Lösung gearbeitet. Eine Innovation, die für den Einzelhandel gefährlich werden könnte. Denn wenn die Lieferung für Kunden noch einfacher wird, wird der Gang zu stationären Geschäften immer unwahrscheinlicher. Als Einzelhändler sollten Sie versuchen mit anderen Möglichkeiten (siehe weiter im Beitrag) dagegenzuhalten und den Besuch in Ihrem Geschäft attraktiv zu gestalten.

 

Digital Stores als alternatives Modell

Ein kleiner Elektronikmarkt, kaum ausgestellte Produkte, dafür aber viele Kundenberater und jede Menge großformatige Bildschirme. Ein solches Konzept testet Media Markt aktuell in der Innenstadt Barcelonas.

Dort soll das direkte Kundengespräch mit der Transparenz des Online-Handels verknüpft werden. Auf riesigen Touchscreens kann der Kunde die Ware betrachten, vergleichen, zusätzliche Informationen nachlesen und sie bei Interesse direkt ordern oder sich Nachhause schicken lassen. Über eine so genannte Social Wall werden Tweets und Facebook-Beiträge der Besucher im Shop angezeigt. Teil der effizienten Raumnutzung ist ein angeschlossenes Lager, in dem ein Roboter die Produkte in ein Abholfach legt, wo der Kunde sie rund um die Uhr entnehmen kann.

Soll es schnell gehen, kann die Ware auch an einem von zehn Terminals bei Mitarbeitern abgeholt werden. Ist die Kunden Resonanz im Markt in Barcelona positiv, soll das Konzept in weiteren Städten ausgerollt werden.

 

Selbstfahrende Einkaufswagen

Ein Unternehmen aus Portugal hat einen Roboter-Einkaufswagen entwickelt, der dem Kunden nach kurzer Identifizierung per Bilderkennung selbständig und in gebührendem Abstand durch den Supermarkt folgt. Der „WiiGo“ hilft vor allem mobilitätseingeschränkten Personen, etwa Rollstuhlfahrern oder Kunden mit Kinderwagen. Die aktuell ziemlich hohen Anschaffungskosten von 4.000€ sollen deutlich sinken und in Zukunft durch facettenreiche Funktionen gerechtfertigt werden. Der Roboter soll so weiterentwickelt werden, dass er schon bald eigenständig Waren aus dem Regal holen, Regale auffüllen und den Boden wischen kann.

Was derzeit schon gängig ist, sind mit Sensoren ausgestattete Einkaufswagen. Diese tracken den Weg der Kunden und können dadurch wichtige Informationen, über die am häufigsten gelaufene Route durch den Supermarkt geben. Dadurch können Marketingstrategien ausgearbeitet werden Produkte sinnvoll platziert werden.

 

Tracking über WLAN

Das Aufzeichnen der Laufwege ist auch über WLAN möglich und sinnvoll - muss aber DSGVO-konform sein.

Mit WiFi Tracking erhalten Sie zuverlässige Daten über alle Kunden, auch diejenigen ohne Einkaufswagen. Das WiFi Tracking ersetzt somit auch die Lichtschranken, da das System die verschiedenen Smartphones anhand der Gerätekennungen erfasst. Somit ist auch die Unterscheidung zwischen wiederkehrenden Kunden und Erstkunden möglich.

Socialwaves Offline Analytics erfasst Kennzahlen wie die Aufenthaltsdauer, die Abschöpfquote oder Bewegungsmuster, die Aufschluss über das Verhalten der eigenen Zielgruppe geben. Um sich als Einzelhändler im Wettbewerb auch zukünftig behaupten zu können, werden diese Daten immer relevanter.

Augenmerk bei diesem Thema hat natürlich die DSGVO und der Datenschutz. Sie dürfen nicht alle Daten Ihrer Kunden einfach tracken. Sie brauchen die Erlaubnis dazu - von jedem Einzelnen. Wir bieten Ihnen eine DSGVO-konforme Lösung für dieses Problem.

 

WLAN im Laden macht Kunden glücklich

Kabelloses Internet ist zwar längst keine Innovation mehr, jedoch ist es trotzdem noch nicht zum Standard im Einzelhandel geworden.

Freies WLAN ist von der Kundenseite sehr gefragt. Laut einer Studie von bitkom wünschen sich 66% der Kunden zwischen 14 und 29 Jahren kostenloses WLAN beim Einkaufen. Um die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten, sollte sich der Einzelhandel mit WLAN ausrüsten. Vor allem in Einkaufszentren mit schlechtem Empfang, ist WLAN essentiell. Viele Kunden überprüfen gerne im Laden die Verfügbarkeit der Artikel. Bei Lebensmitteln können Kunden zudem Inhaltsstoffe per App überprüfen oder im Kleidungsgeschäft per Foto die Meinung der Freundin einholen.

Mit dem Socialwave WLAN Hotspot können Sie die Kunden zudem direkt erreichen, zum Beispiel über personalisierte Werbe Pop-Up Fenster oder automatisierte E-Mail Newsletter. Wichtig ist auf eine unkomplizierte, moderne Anmeldung zu achten. Vor allem der Socialwave Login über WhatsApp ist sehr beliebt.

WLAN im Supermarkt ist immernoch eine Innovation im Einzelhandel

Intelligente Regale und Preisschilder interagieren mit dem Kunden

Neben Robotern und vollautomatische Kassensysteme werden Bildschirme die Idee des Supermarkts der Zukunft prägen. Eine Innovation, die wir aus Science-Fiction Filmen kennen, aber die schon bald im Einzelhandel sichtbar sein wird.

Digitale Anzeigen, die vom Supermarkt zentral gesteuert werden können, ersetzen bald Papierpreisschilder. In vielen Ländern ist dies bereits schon Standard. Damit wird mehr möglich sein, als nur den Preis flexibel auf Knopfdruck zu ändern. Steht der Kunde am Regal, könnte das digitale Preisschild per NFC-Technologie zum Beispiel Daten über Allergene in Lebensmitteln auf sein Smartphone übertragen oder Rezensionen zu den gewünschten Produkten anzeigen.

Intelligente Regale sollen mithilfe von Tiefenkameras und Sensoren zur Entfernungsmessung Kundengesten verstehen. Durch einen einfachen Fingerzeig sollen dem Kunden auf einem Display nähere Informationen zum Produkt angezeigt werden; zum Beispiel Inhaltsstoffe, Nährstoffwerte, Herkunft, ökologischer Fußabdruck oder dazu passende Produkte. Dieser Service nimmt den Kunden die Recherche-Arbeit ab und verbessert so das Einkaufserlebnis.

 

Die Findbox sucht und findet Produkte

Nicht nur im Lebensmitteleinzelhandel, sondern auch in anderen Branchen kommt immer mehr neue Technik zum Einsatz.

So soll zum Beispiel die „Findbox“ das Warten auf einen Verkäufer, etwa in einem Elektronikmarkt, vergessen machen und dem Kunden die Suche nach seinem Wunschprodukt abnehmen. Die Bilderkennungssoftware der Findbox erkennt beispielsweise eine alte vom Kunden mitgebrachte Druckerpatrone und leitet ihn durch blinkende Elemente an den Preisschildern am Regal zum richtigen Produkt.

Dadurch ersparen die Kunden sich das Warten und das Geschäft minimiert die Ausgaben, da weniger Angestellte von Nöten sind.

Roboter als Assistent im Einzelhandel

Beratende Umkleidekabinen mit Bestellfunktion

Neue Technologien kommen auch in der Modebranche zum Einsatz: Die intelligente Umkleidekabine „Phizzard“ soll Kunden beraten können.

Bei Phizzard handelt es sich um einen Spiegel, mit dem der Kunde per Touchscreen direkt interagieren kann. Nach dem Einscannen der Kleidungsstücke, kann der Shopper auf Knopfdruck eine Hose in einer anderen Größe oder ein T-Shirt in einer anderen Farbe beim Verkaufsmitarbeiter anfordern. Außerdem schlägt Phizzard zum Look passende Kleidungsstücke vor. Entscheidet sich der Kunde zum Kauf, tippt er auf den Bildschirm und muss nur noch zur Kasse gehen, wo die Rechnung dann schon bereit liegt.

In Zukunft sollen auch Produkte, die nicht im Laden vorrätig sind, direkt am intelligenten Spiegel bestellt und bezahlt werden können. Eine erste Version des Phizzards ist bereits in ausgewählten Shops in Berlin im Einsatz.

 

Künstliche Intelligenz unterstützt Kunden und Einzelhändler

Auch Computersysteme, die mit künstlicher Intelligenz arbeiten, werden beim Einkaufen der Zukunft zum Einsatz kommen und sowohl Kunden als auch Einzelhändler unterstützen. „Watson“ heißt beispielsweise die Zukunftslösung des IT-Riesen IBM. Das mitdenkende Computerprogramm soll online die Vorlieben eines Kunden erkennen, verstehen und interpretieren (beispielsweise anhand von Social Media Einträgen) und daraufhin passende Produkte für ihn aussuchen und Fragen individuell zugeschnitten beantworten können.

Stationären Einzelhändlern hilft Watson, indem das System mithilfe ausgewerteter Daten beispielsweise die Assetleistung überwacht und den Wartungsbedarf prognostiziert. Außerdem soll der Supercomputer dazu beitragen, Produktausschuss und Lagerbestand drastisch zu senken, ein effektiveres Personalmanagement zu erreichen und dabei helfen den Kunden besser zu verstehen.

Die Innovationen im Bereich KI sind für den Einzelhandel Risiko und Chance zugleich. Denn Online-Händler wie Amazon haben mehr Ressourcen, um diese Technologie zu nutzen. Dennoch sollten Sie sich über neue Entwicklungen informiert halten und aufgeschlossen sein. Es zählt, den Anschluss zu halten.

 

Virtual Reality verändert Sichtweisen

In Zukunft sollen Kunden mithilfe einer VR-Brille und einer zugehörigen App Geschäfte virtuell betreten können – von der eigenen Couch aus.

Auch Augmented Reality, also die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung, eröffnet neue Möglichkeiten. Passen die neuen Stühle zum Esstisch oder die neuen Vorhänge zum Rest der Einrichtung? Mithilfe einer Datenbrille sollen sich potentielle neue Möbelstücke ins eigene Wohnzimmer projizieren lassen und würden dem Kaufinteressierten so einen nie dagewesenen Service ermöglichen. Doch einen Besuch im Möbelhaus kann auch die modernste Technik nicht gänzlich ersetzen – zumindest wenn man die Möbelstücke auch einmal anfassen möchte. Eine persönliche Beratung kann der virtuelle Assistent ebenfalls (noch) nicht leisten.

Virtual Reality als Shopping-Innovation für den Einzelhandel?

Smartphone als Mittelpunkt des Geschehens

Das eigene Smartphone gewinnt immer mehr an Bedeutung – so auch in der schönen neuen Einkaufswelt. Für viele gehört der digitale Einkaufszettel heute schon dazu. Zukünftig könnte er in einer App geladen werden, die den Smartphone-Nutzer anhand der Liste optimal durch den Markt leitet. Über einen QR-Code könnten noch schnell Rezeptvorschläge an bestimmten Stationen mitgenommen werden. Das Smartphone könnte mithilfe von Apps kontakt- und bargeldloses Zahlen ermöglichen, sowie das Aufsetzen von Bonusprogrammen für Kunden erleichtern.

 

Fazit - Innovation im Einzelhandel

Für all diese Services wird Internet benötigt. Daher ist der erste Schritt zum digitalen Laden das Anbieten eines WLAN Hotspots.

 

Wie Socialwave Ihnen dabei hilft, Innovationen im Einzelhandel schnell und umsatzfördernd einzusetzen

Socialwave hilft dabei den stationären Einzelhandel zukunftsfähig zu machen. Denn...

Fast alle angesprochenen Innovationen im Einzelhandel fußen auf drei Faktoren:

  • Daten-Erfassung gemäß DSGVO
  • Marketing-Automatisierung
  • WLAN für Kunden

Rechts- und abmahnsicheres WLAN mit DSGVO-konformer Datenerfassung wird als Service für die Kunden immer wichtiger und liefert wertvolle Daten für die Betreiber. Zudem könnten in Zukunft neue App-basierte Services mit dem WLAN verknüpft werden.

Socialwaves Offline Analytics bieten durch passives WiFi-Kundentracking eine zeitgemäße Möglichkeit der Frequenzmessung. Dadurch werden Kennzahlen wie die Aufenthaltsdauer, die Abschöpfquote oder Bewegungsmuster erfasst, die Aufschluss über das Verhalten der eigenen Zielgruppe geben.

Die Automatisierung von Marketing im Einzelhandel birgt ungeahnte Umsatzpotenziale, denn so werden Ihre Kunden zu Markenbotschaftern, ohne, dass Sie etwas dafür tun müssen. Das spart Zeit, Marketing-Budget und Energie. Gleichzeitig steigern Sie die Bekanntheit Ihres Geschäfts und die Zufriedenheit der Kunden, indem Sie Ihnen rechtssicheres und schnelles WLAN anbieten. Um sich als Einzelhändler im Wettbewerb auch zukünftig behaupten zu können, werden diese Daten immer relevanter.

Die Digitalisierung mit all ihren Innovationen im Einzelhandel ist in vollem Gange. Und die Zukunft beginnt heute.

Lassen Sie sich jetzt von unserem Team beraten und machen Sie sich zukunftssicher.

 

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