Die Gastronomie ist eine der Branchen, die die Corona-Krise am härtesten trifft.
Gastronomen haben Angst um Ihr Unternehmen und wissen nicht wie diese Krise zu überwinden ist. Es scheint momentan hoffnungslos, denn es geht bei vielen um Tage und nicht mehr um Wochen.
Jedoch gibt es Möglichkeiten, mit denen Sie weiterhin Umsatz erzielen und das Schlimmste verhindern können.
Wir stehen mit unserem großen Kundenstamm an Gastronomen momentan permanent in Kontakt, helfen mit Rat und Tat und bekommen wichtige Informationen zu Strategien, die Gastronomen jetzt gerade das Überleben sichern.
In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die 5 besten Möglichkeiten unserer Kunden, um trotz Corona Ihr Geschäft weiterzubetreiben.
Auch der zweite Lockdown trifft die Gastronomie hart. Inhaber müssen Ihre Geschäfte erneut für mindestens vier Wochen schließen. Dieses mal verspricht der Staat schnelle, unbürokratische und massive Hilfen. Unternehmen, die aufgrund des Lockdown ihr Geschäft schließen müssen, und bis zu 50 Mitarbeiter haben, bekommen 75 % ihres Umsatzes erstattet. Berechnungsgrundlage ist hier der erwirtschaftete Umsatz im November 2019. Auf der Plattform des Bundesministeriums für Energie und Wirtschaft können dazu Anträge gestellt werden.
Bevor Sie allerdings damit beginnen können, Ihr Geschäft an die derzeitige Krisensituation anzupassen, wollen wir Ihnen versichern, dass Socialwave seine Kunden auch in dieser schwierigen Zeit unterstützen wird.
Mit den Funktionen, die im Socialwave WLAN Marketing Paket enthalten sind, können Sie all Ihre bisherigen Gäste darauf hinweisen, dass Ihr Betrieb trotz der Krise weiter funktioniert.
Normalerweise sind diese Funktionen nicht allen Socialwave-Kunden zugänglich, sondern Teil des Premium-Pakets. Wir stellen Ihnen aber momentan auch diese Funktionen kostenlos zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
Sie können Ihre bisherigen Gäste mit uns schnell erreichen und sie auf ihren Lieferdienst oder Abholbereitschaft aufmerksam machen:
Ein gelungenes Beispiel eines unserer Kunden sehen Sie hier:
Kontaktieren Sie uns, damit wir Ihnen ebenfalls helfen können:
Die Gastronomie-Strategien sind in der Corona-Krise praxiserprobt und werden von vielen unserer Kunden bereits umgesetzt.
Viele Gastronomien waren durch die Regelungen zum Schutz vor dem Corona-Virus gezwungen zu schließen. Doch wenn keine Gäste in Ihrem Restaurant essen können, können Sie trotzdem Ihr Geschäft fortführen.
Sie können Speisen nach wie vor im Lokal/ Ihrer Gastronomie trotz Corona vor- und zubereiten und diese dann zur Abholung bereitstellen. Dabei wird der Kontakt zu anderen Menschen gemieden und gleichzeitig haben Sie eine Möglichkeit wieder Einnahmen zu erzielen.
Der Vorteil: Lebensmittel, Personal und Geräte können weiterhin sinnvoll genutzt werden und der Kunde kann weiterhin sein Lieblingsgericht essen.
Scheuen Sie keine Mühe und signalisieren Sie Passanten durch Plakate oder Aufkleber am Fenster, dass Sie weiterhin geöffnet haben und Abholung anbieten. Ja, es sind weniger Menschen auf der Straße unterwegs, aber bei Ihren Stammkunden, wird sich das herumsprechen und diese werden Sie gerne unterstützen wollen.
Wenn Sie über die benötigten Mittel (PKW/Lastenfahrrad) verfügen kann es sich finanziell lohnen, wenn Sie selbst ihre Speisen vertreiben.
Plus es eröffnet einen zusätzlichen Geschäftszweig, mit dem Sie auch in der Zukunft Gewinn erzielen können. Dazu brauchen Sie nur einen fahrbaren Untersatz, wie zum Beispiel ein Auto oder einen Roller. Der Verkehr sollte aktuell sowieso kein Problem sein.
Auch der temporäre Umbau auf einen Lieferdienst ist unkompliziert, da Sie in den meisten Bundesländern keine zusätzliche Konzession brauchen, um Speisen auszuliefern – lediglich einen Gewerbeschein, den Sie sowieso schon haben sollten. Auch Lieferboten benötigen keine Konzession.
Das Einzige, auf das Sie achten müssen, sind die Hygienevorschriften, von denen ein paar in der Corona-Krise verschärft wurden. Dazu sollten Sie die Vorschriften bzgl. der Räume, des Eigenkontrollsystems (HACCP) und Personalschulungen (§4 LMHV-Schulung) einhalten.
Kunden bevorzugen momentan elektronische Zahlungsmöglichkeiten – z.B. per Kreditkarte, EC-Karte oder Paypal. Viele Karten haben bereits die Möglichkeit kontaktlos zu zahlen. Bei der aktuellen Infektionsgefahr wird dazu geraten, auf Bargeld zu verzichten.
Wenn Sie so schnell nicht auf mobile Kartenzahlung umstellen können, können sie selbstredend auch weiterhin Bar zahlen lassen.
Zusätzlich sollten Sie darauf achten, dass Essen, das geliefert oder abgeholt wird, lediglich mit 7% besteuert wird. Achten Sie das bei der Erstellung Ihres Bons darauf, dass diese Angabe korrekt ist.
Eine weitere Option ist eine Listung bei Lieferando oder ähnlichen Apps.
Lieferando z.B. ist in der Lieferservice-Branche fast der alleinige Marktführer in Europa. Lieferando bietet viele Vorteile, wie die unkomplizierte Auslieferung der Speisen. Dennoch ist der Service mit vergleichsweise hohen Kosten in Form einer prozentualen Provision verbunden. Wägen Sie für Ihre Gastronomie in der aktuellen Corona-Krise aber Vor- und Nachteile ab.
Was sind Ihre Vorteile?
Lieferando setzt eigene Fahrer ein, die das Essen abholen und zum Kunden liefern. Das heißt, Sie müssen sich lediglich um die Zubereitung kümmern. Der Kunde bestellt in der Regel per App oder Online, Sie erhalten eine Benachrichtigung über ein Bon-System. Der Kunde kann entscheiden, ob er das Essen selbst abholen oder geliefert haben möchte.
Was sind Ihre Nachteile?
Lieferando erwartet für jede Bestellvermittlung eine Provision. Unseren letzten Angaben nach waren das 15 % (Ohne Gewähr) pro Bestellung und die Einrichtung kann ein paar Tage dauern.
Inmitten der Corona-Krise setzt auch Google alles daran, Unternehmen dabei zu helfen diese zu überstehen.
Zu diesem Zweck wurde ein neues Feature für Google My Business entwickelt. Dieses erlaubt den Inhabern eines Geschäfts, im Google-Namen ihres Betriebs eine Anmerkung zu aktuellen Maßnahmen zu machen, also den Geschäftsnamen um einen Hinweis zu Liefer- oder Abholmöglichkeit zu ergänzen.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie dies bewerkstelligen können.
Zunächst müssen Sie sich in Ihr Google My Business Profil einloggen und den Menüpunkt „Info“ auswählen. Die Login-Daten für Google My Business haben Sie selbst bei der Erstellung des Profils erhalten.
Danach bearbeiten Sie den Namen Ihres Unternehmens.
Und schließlich ergänzen Sie den Namen um einen Hinweis auf Liefer- oder Abholmöglichkeit. Hier können Sie Formulierungen wie „aktuell Lieferung/Abholung möglich“ nutzen.
Nutzen Sie diese Möglichkeit unbedingt, denn die Menschen wollen weiterhin gutes Essen und suchen online nach Restaurants, die jetzt noch offen haben.
Die DEHOGA Bayern bietet eine schnelle Soforthilfe für die Gastronomie im Freistaat an.
Auf dem bayernweiten Internetportal „Lokalhelden“ können Sie sich registrieren und werden freigeschalten. Dort werden Gäste darauf aufmerksam, dass Sie weiterhin im Betrieb sind und Essen ausliefern oder, dass die Gäste Essen abholen können.
Diese Möglichkeit ist eine schnelle Antwort auf die Coronakrise in der Gastronomie.
Zum Glück reagieren Bund und Länder umfassend auf die Corona Gastronomie-Krise.
So gibt es zahlreiche Fördermittel, Kredite und Soforthilfen für Gastronomen. Eine ständig aktualisierte Übersicht, sowie die neuesten Entwicklungen zu Corona finden Sie in unserem Beitrag über staatliche Hilfe bei Corona.
Immer mehr Anbieter finden dringend benötigte Lösungen für Gastronomen.
Bei sogenannten Gutschein-Initiativen können Sie Ihre Gastronomie registrieren. Kunden können auf der entsprechenden Website dann einen Gutschein für Ihre Gastronomie kaufen.
Der Effekt ist denkbar einfach: Sie erhalten JETZT existentiell wichtige Umsätze und können Ihr Unternehmen weiterführen und Ihre Kunden können den Gutschein dann einlösen, wenn die Krise vorbei ist.
Folgende Dienste gibt es bereits:
In diesem Artikel haben wir Ihnen 7 erfolgreiche Krisen-Maßnahmen unserer Kunden gezeigt, die Ihnen das Weiterführen Ihres Betriebs auch in Zeiten der Corona-Krise ermöglichen.
Zum einen können Sie Ihre Speisen zur Abholung anbieten. Außerdem können Sie versuchen, selbst zu liefern oder sich bei einem Drittanbieter wie Lieferando zu registrieren.
Zusätzliche gibt es das Projekt „KMU vs. Corona„, welches aus dem Hackathon der Bundesregierung enstanden ist. Auf dieser Website können Sie zahlreiche Ideen, Hilfmittel und Finanzierungsquellen nachlesen. Diese Tipps werden ständig aktuell gehalten und beinhalten immer Anleitungen und zusätzliche Informationen.
All diese Optionen lassen Sie Ihr Geschäft fortführen und weiter als Gastronom erfolgreich bleiben. Sie müssen für sich und Ihr Geschäft abwägen, welcher Weg der richtige für Sie ist.