WLAN Netzwerke sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Laut Statista verfügen 93% der Haushalte in Deutschland über einen Internetzugang. Auch WLAN Irrtümer und Mythen sind daher weit verbreitet. In diesem Artikel gehen wir den Irrtümern auf den Grund und klären Sie auf. Denn nicht selten führen diese Irrtümer zu schlechten Verbindungen und unsicherem Surfen.
Das ist die wohl am weitesten verbreitete Mythe rund um WLAN. Doch wie gefährlich ist die WLAN-Strahlung wirklich? Es handelt sich hierbei um eine hochfrequente elektromagnetische Strahlung. Jedoch liegen Router weit unter den international empfohlenen Grenzwerten für Strahlenbelastung. Daher gilt die Strahlung der WLAN-Router als weitestgehend ungefährlich. Sobald Sie sich einen Meter vom Router entfernt befinden, hat sich die Strahlenbelastung schon um mehr als 80 % reduziert. Fazit: Um die Strahlung sollten Sie sich keine Gedanken machen. Wenn Sie trotzdem auf Nummer sicher gehen wollen, sollten Sie den Router nicht direkt neben dem Bett platzieren.
Im Juni 2017 wurde das Telemediengesetz geändert und die sogenannte "Störerhaftung" abgeschafft. Viele Menschen gehen nun davon aus, dass sie Ihre WLAN-Netzwerke einfach für alle (Kunden, Gäste,...) freigeben können, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen. Sie gehen davon aus, dass das öffentliche WLAN ein rechtsfreier Raum ist, in dem man trotz illegaler Downloads mit keinen rechtlichen Folgen rechnen muss? Stopp - so einfach ist das nicht. Es stimmt, dass Hotspot-Betreiber nicht mehr horrende Rechnungen von Anwälten gestellt bekommen können. Jedoch bleibt der Anbieter die primäre Kontaktperson bei Missbrauch des Internets und kann nun über Gerichtsverfahren zur Haftung gezogen werden. Zudem muss der Betreiber bestimmte Webseiten sperren, sofern das Netzwerk missbraucht wird.
Aktuell ist hier auch die heute, am 25.05.2018, in Kraft getretene Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Wenn Sie Ihr WLAN einfach freigeben, verstoßen Sie womöglich gegen dieses Gesetz. Hier finden Sie nähere Informationen zu der DSGVO. Deshalb empfiehlt es sich auch jetzt noch einen professionellen Hotspot für Kunden bereitzustellen. Hierbei ist Socialwave natürlich nach wie vor vollkommen rechts- und datenschutzkonform.
Viele Menschen gehen davon aus, dass alle Router im Grunde genommen gleich sind. Dies stimmt nur bedingt. Äußerlich sehen sich die kleinen Kästen zwar sehr ähnlich, aber sie variieren stark in Rechenleistung und Sende-Technologie. Somit gibt es große Unterschiede in der Stabilität des Signals und der Kapazität der gleichzeitigen Nutzer. Daher setzt man, um große Flächen abzudecken und viele Nutzer gleichzeitig zu bedienen, professionellere und leistungsstärkere Hardware ein als in einfachen Haushalten.
So einfach ist das leider auch nicht. Die von den Herstellern angegebene Reichweite bezieht sich meist auf optimale Bedingungen. Im echten Leben sieht dies meist anders aus: Wände, Verwinkelungen, Decken, Glas und Türen schwächen das Signal. In privaten Haushalten sollte dies jedoch kein Problem sein, da auch die Kapazität von 30 gleichzeitigen Nutzern wohl kaum erreicht wird. Im geschäftlichen Umfeld empfiehlt es sich bei großen Flächen und vielen Nutzern, vor allem in mehrstöckigen Gebäuden weitere Accesspoints anzubringen. Diese sogenannten Accesspoints sollte man bevorzugterweise per Kabel anbinden, denn die kabelgebundene Lösung ist in der Regel stabiler als die über Luftbrücken.
Immer öfter hört man, dass in Zukunft das Mobilfunknetz die Rolle des WLANs übernehmen wird. Jedoch handelt es sich hierbei eher um zwei parallel existierende Wege online zu gehen. Die User nutzen sowohl WLAN als auch Mobilfunk. Trotzdem ist WLAN die beliebtere Variante online zu sein. Das Netz ist deutlich stabiler und in den meisten Fällen schneller. Sie kennen es selbst, egal wie viel Datenvolumen man auf dem Smartphone hat, man surft immer sparsamer als im WLAN. Auch streamen von Videos ist eher schwierig.
Um Themen, die bei uns allen präsent sind, kursieren viele Mythen und Halbwahrheiten. So ist es auch mit dem WLAN. Wir hoffen, dass wir Licht hinter die 5 bekanntesten WLAN Irrtümer bringen konnten. Wenn Sie einen öffentlichen WLAN-Hotspot anbieten wollen, lassen Sie lieber die Finger davon Ihre Fritzbox für alle freizugeben. Legen Sie sich einen professionellen Gäste WLAN Hotspot zu. Somit sind sowohl Sie als auch Ihre Kunden auf der sicheren Seite.
Mit unserem WLAN Marketing-Paket machen Ihre Kunden/Patienten/Gäste Werbung für Sie, sind glücklich und empfehlen Sie weiter.