Der Frühling und seine steigenden Temperaturen sorgen nach den kalten Wintertagen besonders bei Sportlern für mehr als nur Frühlingsgefühle. Tausende von ihnen pilgern Anfang April wieder nach Köln, denn dort findet wie jedes Jahr die Messe FIBO (FItness und BOdybuilding) statt – die größte internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit.
1985 gegründet, jährt sich die Messe dieses Jahr zum 34. Mal. Während die erste Ausstellung gerade einmal 69 Aussteller und knapp 10.000 Besucher aufweisen konnte, entwickelte sich die FIBO innerhalb kürzester Zeit zu der weltweit größten Sportmesse. 2018 wurden 1.133 Aussteller und 143.000 Besucher auf einer Fläche von 160.000 m2 und 7 Messehallen gezählt. Dabei bewies die FIBO auch ein Mal mehr ihren internationalen Charakter: Die Aussteller kamen neben Deutschland, aus den USA, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Spanien, Polen und auch aus China. Eine Vielfalt, die sich auch bei den Besuchern zeigte, welche aus insgesamt 121 Ländern und 5 Kontinenten anreisten.
Die FIBO findet auch dieses Jahr wieder in Köln statt
Besucher der FIBO dürfen sich auf Neuheiten und Innovationen unter anderem in den Bereichen Physio, Sports Nutrition, Cardio & Strength oder Wellness & Beauty freuen. Existenzgründer können sich in dem Bereich New Business Beratung holen, während im Bereich Segment Consulting Services Studiobetreiber die passende Anlaufstelle finden.
Der Erfolg der Messe macht sich mittlerweile auch international bemerkbar. Im Oktober startet zum zweiten Mal die FIBO USA, die in Miami Beach stattfinden wird.
Das digitale Zeitalter hat in der Fitness-Branche längst begonnen. Eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Innolytics GmbH zeigt, dass „bereits jeder Fünfte digitale Services“ nutzt. Der Bedarf an vernetzten Produkten, digitalen Trainingsprogrammen und dem Austausch von verschiedenen Daten erfährt in den letzten Jahren deutlich Aufschwung. Beispielsweise gehört zu dem Angebot vieler Fitness-Studios mittlerweile ein W-LAN-Angebot. Dieses bietet die Möglichkeit, dass die Kunden vor, während und nach dem Training auf Internet nicht verzichten müssen. Eine oftmals übersehene Funktion ist jedoch, dass ein W-LAN-Netzwerk auch dazu benutzt werden kann, die Kundenbindung zu stärken. Dieses Feature bieten zum Beispiel die Router von Socialwave. Neben einem rechtssicheren W-LAN für die Kunden bieten diese dem Betreiber die Möglichkeit, über integrierte Marketingfunktionen seine Kunden auf Aktionen und Neuheiten aufmerksam zu machen. Dazu können Social-Media Kanäle wie Facebook, Instagram und WhatsApp, als auch E-Mail Newsletter genutzt werden. Fitness-Studios gehören nicht umsonst mitunter zu den Hauptkunden von Socialwave.
Der digitale Trend scheint jedoch überraschenderweise noch nicht bei allen Unternehmen angekommen zu sein. Und das obwohl laut der Studie 89 Prozent der Digital Consumers die „Vernetzung unterschiedlicher Dienste für wichtig“ halten. Für Unternehmen, die solche digitalen Bedürfnisse ihrer Kunden nicht wahrnehmen, spricht die Studie eine deutliche Warnung für die Zukunft aus:
„Unternehmen, die ihre Strategie nicht danach ausrichten, werden im Wettbewerb um Konsumenten künftig verlieren.“